Das RHEINAUEN-CARRÉ bildet als letztes Ensemble den Abschluss der Reihe von Solitärbebauungen entlang der Ludwig-Erhard-Allee. Die Ecke wird markiert durch den dort auskragenden Riegel entlang der Heinemannstraße das „Fenster zum Rhein“.
Aus der Mitte wird erschlossen; über die sich öffnende Geste des Vorplatzes zeigt sich die gläserne Entrée-Halle zur Heinemannstraße. Dort wird vorgefahren, von dort orientiert sich die Haupterschließung über den glasgefaßten Hof zum Rheinauen-Park hin.
Auch die anderen Höfe öffnen sich nach draußen. Überhaupt ist die Qualität aller Arbeitssituation besonderes Anliegen: viel Licht, großzügige Flur- und Freibereiche, eine integrierte Cafeteria mit Freisitz zur Rheinaue, also eine Vielfalt von Aufenthaltssituationen sind dafür von Bedeutung.
Die eindeutige Mitte ist aber nicht nur für die Orientierung, den Aufenthalt oder den Vertikal-Transport von Bedeutung. Von hier können je Geschoß bis zu fünf Mieteinheiten erschlossen werden. Natürlich können diese auch zu größeren Einheiten zusammengefügt werden, sogar vertikal über die Option interner Treppen- und Lufträume. Vielfalt und Variabilität von Größen- und Nutzungsangeboten lassen den Erfordernissen des Marktes und zukünftiger Entwicklungen Spielräume. So sind klassische Zwei- oder Dreibünde ebenso einrichtbar wie Kombibüros oder Großraumbereiche.
Die massiven Ziegelfassaden mit ihrer großzügigen Lochfenster-Struktur trägt den äußeren Bedingungen wie Schall und Wind ebenso Rechnung wie die gläserne Abschirmung des zentralen Hofes. Das Spiel von Baumasse und filigranen Konstruktionen lassen das Ganze solide und zugleich auch aufregend erscheinen; es kennzeichnet die besondere Situation ist aber auch imagebildend für seine Nutzer.